1. Station: Ladeboardwand des Betreuungs LKW
Hier wurden allen Einsatzkräften die Funktion und Bedienung der neu angebrachten Ladeboardwand des Betreuungs-LKW in Theorie und Praxis gezeigt. Nun ist jeder Helfer der Einsatzeinheit in der Lage sicher mit der Ladeboardwand im Einsatz zuarbeiten.
2. Station: Der "Technik & Sicherheit" Anhänger (TeSi-Anhänger)
An dieser Station wurde die Beladung des Anhängers durchgegangen und auf Besonderheiten der Beladung bzw. der Umgang der Beladung eingegangen.
- Was muss beim Aufbau eines Statives mit Strahler beachtet werde?
- Wer darf einen Ersatzstromerzeuger in Betrieb nehmen?
- Wie gehe ich richtig mit Verlängerungskabeln oder Kabelrollen im Einsatz um?
Hier wurde langsam und in Ruhe der richtige Auf- und Abbau eines Zelts geübt, so dass keine Zeltstangen verbiegen oder die Zelt haut beschädigt werden, wenn es mal etwas schneller gehen muss. Nach einem kurzen Vortrag zum Thema "Basis-Notfall-Nachsorge" (BNN), der nach dem Mittagessen stattfand, ging es zum praktischen Teil des Ausbildungstags: Der Einsatzeinheit (EE) wurde die Aufgabe gestellt, einen Bereitstellungsraum für mehrere Bezirkseinheiten der Feuerwehr für 48 Std. einzurichten und betreiben. So richtete die Führungsgruppe der EE einen sogenannten Meldekopf, auf der Straße vor der Schule ein, an dem sich die ankommenden Feuerwehreinheiten melden und regestieren lassen mussten. Die Betreuungsgruppe errichtete im großen Eingangsbereich der Don-Bosco-Schule eine Aufenthaltsraum für die ca. 1200 zu erwartenden Einsatzkräfte ein. Unter andrem wurden Tische und Bänke, eine "Medien-Ecke" mit Fernseher aufgebaut und für Beschilderungen zur Toiletten oder Schlafräumen gesorgt. Drei Einsatzkräfte der Verpflegungsgruppe errichten im Außenbereich ein Verpflegungszelt, in dem die Feldküche untergebracht wurde und eine Ausgabestelle für Kalt- und Warmgetränke. In einen Seitentrakt der Schule baute die Sanitätsgruppe, mit dem Material des Gerätewagen Sanitätsdienst (GW-SAN), zwei Sanitätsräume zur Behandlung kleiner Wunden und Verletzungen auf. Die größte Herausforderung hatte die Gruppe Technik & Sicherheit. Sie mussten den Gesamten Schulhof und die Straße am Meldekopf ausleuchten. Um diese Aufgabe zu bewältigen zu, wurden drei Ersatzstromerzeuger aufgestellt um ca. 9000W an Lichtleistung erzeugen zu können. Nach dem alle Gruppen "Einsatzbereitschaft" gemeldet hatten, ging es mit allen Einsatzkräften von Gruppe zu Gruppe, wo allen erklärt wurde, wie die gestellten Aufgaben gelöst wurden... Geschrieben von: DRK Ortsverein Burgsteinfurt e.V.