Die Zahl der Veranstaltungen in Burgsteinfurt, für die ein Sanitätsdienst gestellt werden muss, steigt von Jahr zu Jahr.
Darauf hat Rotkreuzleiter Christian Rehorst während der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins hingewiesen und nannte den Marathon, die Radrennen, Voltigierturniere und andere Ereignisse, bei denen Helfer des DRK im Einsatz sind.
DRK-Vorsitzende Waltraud Nölleke hatte sich zu Beginn der Versammlung gefreut, dass über 30 Mitglieder, Vertreter aus der Politik sowie vom Ortsverein Borghorst und der Feuerwehr der Einladung gefolgt waren.
Bei den Wahlen setzt das DRK auf bewährtes und neues Personal. Vorsitzende bleibt die nächsten drei Jahre Waltraud Nölleke. Als Stellvertreter wurde Werner Kersken bestätigt. Auch beim Schatzmeister und Rotkreuzleiter ist alles beim Alten geblieben. Die Aufgaben nimmt Christian Rehorst weiter wahr. Stefan Lückerath übernimmt erstmals das Amt des Geschäftsführers und des Schriftführers. Stellvertretender Rotkreuzleiter wurden Holger Kersken und Till Sandberg, die von den Rotkreuzärzten Dr. Barth und Dr. Noack unterstützt werden.
Im Verlauf des Abends wurden auch Ehrungen vorgenommen. Die erste erhielt die Vorsitzende Waltraud Nölleke, in deren Amtszeit der Bau der Kindertageseinrichtung, die Erweiterung im vergangenen Jahr als Familienzentrum und der Umzug ins neue DRK-Heim gefallen ist. Die Mitglieder waren sich einig: „Sie hat vieles im Ortsverein bewegt.“ Das gilt auch für Ulrich Schulz, der dem DRK 55 Jahre angehört und der auch heute noch vielfältige Aufgaben, insbesondere bei den Blutspendeterminen, übernimmt.
Der Schatzmeister konnte in seinem Kassenbericht einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. Die anschließende Entlastung war dann nur noch reine Formsache.
Erfreulich war die Entwicklung bei den Blutspenden. Die Anzahl ist im letzten Jahr um über 30 Prozent gestiegen. 1914 Spender, darunter 327 Erstspender, waren in 2009 dem Aufruf gefolgt.
Bärbel Steinfeld, Leiterin des Familienzentrums, gab zum Abschluss einen Überblick über die Baumaßnahme und die neue Gruppe „Pinguinfelsen“. Sie dankte dem Ortsverein für die Unterstützung.
Quelle: Westfälische Nachrichten